Weihnachtsmarkt zu blauer Stunde mit beleuchteten Marktständen
Weihnachtsmarkt zu blauer Stunde mit beleuchteten Marktständen

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Jetzt ist es wieder so weit: Es beginnt die Zeit der Weihnachtsmärkte! Sie locken jedes Jahr viele Menschen trotz winterlicher Temperaturen vor die Tür und verzaubern ihre Besucher mit dem Duft weihnachtlicher Spezialitäten, mit ihrem bunten Angebot an Kunsthandwerk und Co., mit Lichterglanz, Musik und Geselligkeit. Mit wem möchten Sie dieses Jahr über den Weihnachtsmarkt schlendern? Mit der ganzen Familie? Mit lieben Kollegen oder Freunden? Oder in trauter Zweisamkeit mit Ihrem Partner? Ganz egal – laden Sie einfach die Personen ein, mit denen Sie gerne die vorweihnachtliche Stimmung genießen möchten! Mit diesem Artikel können Sie sich auf jeden Fall schon jetzt einstimmen, um wunderschöne Stunden auf dem Weihnachtsmarkt zu verleben. Wir erläutern, wann die Weihnachtsmarktsaison in etwa startet und endet, welche kulinarischen Spezialitäten typisch sind, was Sie noch auf dem Weihnachtsmarkt erleben können und welche Weihnachtsmärkte in Deutschland recht bekannt sind.

Wann ist Saisonstart?

1. Advent Startschuss für den Weihnachtsmarkt

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Jeder Weihnachtsmarkt weist seine Besonderheiten auf – dies gilt auch in Bezug auf die Frage, wann die Weihnachtsmärkte in Deutschland beginnen und enden. Üblich ist es, dass es spätestens mit dem ersten Advent losgeht – manche Märkte öffnen aber auch schon deutlich eher. In größeren Städten ist es in der Regel möglich, an jedem Tag des Advents den Weihnachtsmarkt zu besuchen. In kleineren Städten, Ortschaften und Dörfern wird ein Weihnachtsmarkt allerdings oft nur an einem einzelnen Tag oder an wenigen Tagen veranstaltet. Informieren Sie sich also am besten in der regionalen Presse, damit Sie auf keinen Fall den Weihnachtsmarkt Ihrer Wahl verpassen! Schließlich kann auch ein kleiner Weihnachtsmarkt in einer ländlichen Region sehr schön sein: Auf einem solchen herrscht mitunter weniger Gedränge als auf einem großen Weihnachtsmarkt, sodass man alles ganz in Ruhe entdecken kann. Beachten Sie zudem, dass viele Weihnachtsmärkte – auch wenn sie ansonsten jeden Tag im Advent geöffnet hatten – nicht mehr am 24. Dezember zu einem Besuch einladen. Allerdings bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel und es gibt sogar manch einen Weihnachtsmarkt, der an den Feiertagen und sogar danach noch öffnet.

Kulinarische Spezialitäten auf dem Weihnachtsmarkt

Einen Weihnachtsmarkt im gesättigten Zustand zu besuchen, sollte man unbedingt vermeiden! Schließlich sind Weihnachtsmärkte dafür bekannt, besondere kulinarische Spezialitäten zu bieten, deren Duft allein oft schon sehr verführerisch ist. Welche Speisen angeboten werden, ist dabei sicherlich auch ein wenig von der Region abhängig – auf jeden Fall werden auf einem Weihnachtsmarkt üblicherweise sowohl Naschkatzen, denen der Sinn nach Süßem steht, fündig als auch Hungrige, die auf Deftiges stehen. Zu den deftigen Speisen könnten neben dem Klassiker Bratwurst zum Beispiel auch Reibekuchen, Pilzpfannen, Backfisch, mit Steak oder Braten belegte Brötchen, ganze Spanferkel und Schmalzbrote zählen. In Sachen Süßes gibt das Weihnachtsthema natürlich auch sehr viel her: Kandierte Früchte, gebrannte Mandeln und andere Nüsse und Kerne, die auf ähnliche Weise zubereitet werden, Waffeln, Christstollen, Bonbons mit weihnachtlichen Aromen, Lebkuchen und vieles mehr lässt sich auf manchem Weihnachtsmarkt entdecken.

Ein Klassiker auf dem Weihnachtsmarkt, der weder ganz eindeutig den deftigen noch den süßen Spezialitäten zuzuordnen ist, sind übrigens Maronen – also Esskastanien. Sie erinnern geschmacklich an eine Kreuzung aus Kartoffel und Nuss, sind mitunter leicht süßlich und weisen einen tollen Nebeneffekt auf: Da sie im warmen Zustand verkauf werden, sind sie super geeignet, um sich an ihnen angesichts der winterlichen Temperaturen die Hände aufzuwärmen! Wer von all den Leckereien einen ordentlichen Durst bekommt, muss auf einem Weihnachtsmarkt in der Regel nicht weit laufen, bis er den nächsten Glühweinstand erreicht. Natürlich werden meistens auch andere warme und auch kalte Getränke (mit oder ohne Alkohol) angeboten.

Was kann man auf dem Weihnachtsmarkt noch erleben?

Kulinarische Spezialitäten kosten und dabei mit der Familie oder Freunden in geselliger Runde zusammenzustehen und sich zu unterhalten, ist schon sehr schön. Doch was bietet ein Weihnachtsmarkt darüber hinaus? Viel – vor allem für die Augen! Es ist absolut empfehlenswert, einen Weihnachtsmarkt am späten Nachmittag oder am Abend zu besuchen: Dann kommen die vielen Lichterketten, die in der Regel Verkaufsbuden, Weihnachtsbäumchen und Co. schmücken, am besten zur Geltung. Da es im Winter schon relativ früh dämmert, ist es auch eine tolle Idee, einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt direkt nach der Arbeit einzuplanen: Wer weiß, vielleicht finden Sie ja ein paar Kollegen, die sich diesen Spaß ebenfalls nicht entgehen lassen möchten?

Nun aber wieder zu der Frage, was es auf einem Weihnachtsmarkt noch zu entdecken gibt. In der Regel gesellen sich zu den Ständen, die Leckeres anbieten, solche, die es ermöglichen, gleich die ersten Weihnachtsgeschenke zu erstehen. Waren, die man hier zu Gesicht bekommen könnte, sind zum Beispiel Socken, Handschuhe, Mützen und Schals aus wärmender Wolle, winterliche und weihnachtliche Dekorationsgegenstände, Räucherwaren, Lederwaren, Spielzeug, Krippen, gravierte Produkte aus Holz und, und, und.

Natürlich ist der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt aber nicht nur etwas für Personen, die das Shoppen lieben und noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sind. Mitunter gibt es auch andere Attraktionen, die für Spaß bei Groß und Klein sorgen sollen. So gibt es zum Beispiel in unmittelbarer Nähe zu einzelnen Weihnachtsmärkten eine Eisbahn, auf der Ältere die lang zurückliegenden Erfahrungen mit dem Schlittschuhlaufen wieder auffrischen und Jüngere ihre ersten Erfahrungen auf dem rutschigen Eis sammeln können. Auch Fahrgeschäfte wie Karussells werden auf manchem Weihnachtsmarkt aufgestellt, um vor allem die jungen Besucher zu erfreuen. Hinzu kommt mitunter eine Bühne, auf der zum Beispiel ein Chor oder eine Band auftreten kann oder die genutzt wird, um ein Kinderprogramm zum Besten zu geben. Ein Weihnachtsmarkt kann also durchaus viel mehr bieten als ein kulinarisches und kommerzielles Vergnügen!

Ausflüge auf andere Weihnachtsmärkte

Weihnachtsmärkte bieten schönes Ambiente

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Im Advent ist quasi ganz Deutschland von Weihnachtsmärkten überzogen. Falls Sie den Weihnachtsmarkt in Ihrer eigenen Stadt schon in und auswendig kennen und sich nach Abwechslung sehnen, sollte es also kein Problem sein, auch in Ihrer Nähe weitere interessante Märkte aufzuspüren. Dabei haben Sie zwei Optionen. Zum einen muss unbedingt noch einmal der Tipp wiederholt werden, den Sie schon weiter oben gelesen haben: Besuchen Sie doch ruhig einmal einen kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Land! Hier herrscht zwar in der Regel weniger Trubel, dafür kann sich hier die Besinnlichkeit, die den Advent ja auch ausmachen soll, sicherlich besonders gut einstellen! Zum anderen könnten Sie natürlich auch einen der vielen großen und wohlbekannten Weihnachtsmärkte in Deutschland besuchen. Zu den bekanntesten Märkten zählen mit Sicherheit unter anderem der Nürnberger Christkindlesmarkt auf dem Hauptmarkt, der Dresdner Striezelmarkt auf dem Altmarkt, der Münchner Christkindlmarkt auf dem Marienplatz und der Dortmunder Weihnachtsmarkt auf dem Hansaplatz, um hier nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Hören Sie sich doch einfach in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis um, welche weiteren Märkte sich großer Beliebtheit erfreuen! Wer weiß: Vielleicht finden Sie so ja auch gleich eine Begleitung für Ihren nächsten Besuch auf einem Weihnachtsmarkt!

Oldtimer als brautwagen
Front eines cremefarbenen Oldtimers

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Der Tag der Vermählung ist ein solch bedeutender Tag, dass es vielen Paaren nicht egal ist, wie sie vor dem Standesamt oder der Kirche vorfahren. Die Auswahl des Gefährtes ist dabei eine Sache. Ganz egal aber, ob sich das Paar für eine Kutsche, einen Oldtimer, einen flinken Sportwagen oder Sonstiges entscheidet: Ein wenig zusätzlicher Schmuck für das Gefährt ist oft ebenfalls willkommen. Da die Wahl oft auf ein Auto fällt, ist der Autoschmuck zur Hochzeit in dieser Hinsicht natürlich von besonderer Bedeutung – über ihn erfahren Sie in diesem Artikel mehr.

Warum ein Autoschmuck zur Hochzeit so beliebt ist

Herz aus Blumen

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Mit einem geschmückten Auto vor der Kirche oder dem Standesamt vorzufahren, ist ohne Frage reizvoll: Das Brautpaar fühlt sich noch einmal besonders geehrt und auch außenstehende Personen, die den Autoschmuck bemerken, wissen sofort, dass hier eine Hochzeit gefeiert wird! So kann das Paar nahezu fest damit rechnen, dass auch Unbekannte ihnen freundlich zuwinken und somit ihre Glückwünsche äußern. Und schon fühlt man sich fast so wie ein bedeutendes Königspaar! Eine ausgesprochen zauberhafte Möglichkeit ist es, das Paar zur Hochzeit mit dem Autoschmuck zu überraschen. So nehmen Freunde und Verwandten den beiden Verliebten nicht nur einen Teil der Hochzeitsvorbereitung ab, sondern sorgen auch für große Augen, wenn sie beispielsweise das Paar mit dem geschmückten Wagen abholen und zum Ort der Trauung fahren. Gut gelingt diese Überraschung im Übrigen dann, wenn bei der Wahl des Schmuckes der Geschmack des Paares sowie der sonstige Blumenschmuck, der auf der Feier eine Rolle spielt, berücksichtigt wird. So stellen Freunde und Verwandte sicher, dass alles auf Gefallen stößt und sich der Autoschmuck zur Hochzeit harmonisch in das gesamte Dekokonzept der Feier einfügt.

Wer übernimmt das Schmücken des Autos?

Wie schon angedeutet, kann der Autoschmuck zur Hochzeit eine Überraschung für das Paar und somit ein kleines Geschenk von Freunden oder Verwandten sein – etwa, wenn diese ihr Auto als Hochzeitsgefährt anbieten. Oder aber das Paar kümmert sich selbst um den Schmuck. Jegliches Schmücken sollte dabei aber natürlich immer in Absprache mit dem Autobesitzer erfolgen. Sobald beim Autoschmuck für die Hochzeit Blumen ins Spiel kommen, ist der Gang zu einem guten Floristen, der sich mit dieser Art von Blumenschmuck auskennt, absolut empfehlenswert: Dieser kann den Schmuck nicht nur anfertigen, sondern ggf. auch beraten, welcher sich für welches Auto eignen könnte, ob und, wenn ja, wie schnell man mit dem Schmuck fahren darf, und sicherlich kennt er auch Kniffe zum sicheren Befestigen.

Neben den Optionen, dass sich einerseits Freunde oder Verwandte oder andererseits das Paar selbst um den Autoschmuck für die Hochzeit kümmert, gibt es aber auch noch eine dritte Option: Oft sind die Autos, welche für die Fahrt des Hochzeitspaares eingesetzt werden, Mietwagen. In diesem Fall kann es durchaus möglich sein, dass der Vermieter das Schmücken des Autos auf Anfrage und ggf. gegen Kostenübernahme durch den Mieter selbst übernimmt. Dies ist zum einen natürlich eine angenehme Serviceleistung, zum anderen geht der Vermieter so mehr oder weniger sicher, dass nur ein solcher Schmuck angebracht wird, den er für geeignet und unschädlich für den Wagen hält.

Beachtet werden muss aber: Nicht jeder Vermieter gestattet es, seine Wagen mit einem Autoschmuck zur Hochzeit zu versehen. Insbesondere, aber nicht ausschließlich bei wertvollen Autos und Oldtimer könnte dies aus Furcht vor Lackschäden und Co. untersagt sein. Jeder, der einen Autoschmuck zur Hochzeit für einen Mietwagen besorgen oder buchen möchte, sollte sich also vorab informieren, was der Vermieter gestattet und was nicht. Sollte es bei einem Oldtimer diesbezüglich Probleme geben, ist dies in der Regel aber auch kein Beinbruch: Manch ein Oldtimer macht auch so schon so viel her, dass er für die Hochzeit nicht unbedingt mehr mit einem Autoschmuck ausgestattet werden muss. Vielleicht wählt man in diesem Fall einfach ein besonders auffälliges Automodell?

Was ist in Sachen Autoschmuck möglich?

Eine sehr wichtige Frage in Bezug auf den Autoschmuck zur Hochzeit ist diejenige, was in dieser Hinsicht als schmückendes Beiwerk überhaupt infrage kommt. Bekannt sind unter anderem Blumengestecke auf der Motorhaube oder Arrangements aus Schleifen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, das Auto zum Beispiel mit Aufklebern zu versehen, welche fröhlich verkünden, dass ein frisch vermähltes Paar chauffiert wird. Jeglicher Autoschmuck zur Hochzeit sollte dabei allerdings am besten wieder rückstandslos und ohne allzu große Mühe zu entfernen sein, damit das Gefährt nicht auf Dauer beeinträchtigt wird. Zudem ist natürlich immer das Einverständnis des Besitzers einzuholen.

Trotz der vielen Möglichkeiten, die es in Hinblick auf einen Autoschmuck für eine Hochzeit gibt, erscheint es sinnvoll, dass das Hochzeitspaar oder die Person, die sich um den Autoschmuck für die Hochzeit kümmern möchte, sich vorab informiert, was es überhaupt in Sachen Verkehrssicherheit und Co. zu beachten gilt. Dieses Thema ist in den obigen Ausführungen noch gar nicht berücksichtigt, sollte aber wirklich sehr, sehr ernst genommen werden. Schließlich möchte niemand aufgrund des Schmuckes einen Unfall verursachen, Unbeteiligte stören oder auf der Fahrt von der Polizei angehalten werden. Es ist also notwendig, frühzeitig entsprechende Informationen einzuholen, damit Ärger möglichst umgangen werden kann!

Gedacht werden sollte übrigens auch an die Strecke, die es zurückzulegen gilt: Nicht jeder Autoschmuck zur Hochzeit ist eventuell dazu geeignet, lange, schnell befahrbare oder huckelige Strecken unbeschadet zu überstehen. Dies könnte im schlimmsten Fall das Unfallrisiko erhöhen. Natürlich ist aber auch schon das kleinere Übel – ein zerfledderter Autoschmuck zur Hochzeit – etwas, das es möglichst zu vermeiden gilt. Besonders leicht fällt dieses natürlich dann, wenn die Entscheidung für einen Schmuck fällt, der sich bei Bedarf unkompliziert für die entsprechenden Strecken abnehmen lässt.

Schmuck kommt auch bei Fotos zur Geltung

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Der Autoschmuck zur Hochzeit als schönes Fotomotiv

Die Ehre, in einem geschmückten Auto zu fahren, hat man natürlich nicht alle Tage. Umso schöner ist es, wenn auch dieses kleine Detail, das einen Beitrag zur Einzigartigkeit des Tages der Eheschließung beisteuert, fotografisch festgehalten wird. Dabei haben Sie in erster Linie zwei Möglichkeiten, die Sie beide voll ausschöpfen sollten: Zum einen können Sie den Autoschmuck zur Hochzeit natürlich mit Detailfotos in Szene setzen. Zum anderen ist es aber auch üblich, dass das Hochzeitspaar kurz vor dem geschmückten Wagen posiert. Vergessen Sie auf keinen Fall diese tollen Aufnahmen! Diese Fotos werden sich hervorragend in eine fotografische Dokumentation der Hochzeit einfügen und so die Erinnerungen an den großen Tag lebendig halten!

Stutenkerle zur Weihnachtszeit
Drei Stutenkerle auf rotem Grund

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Fallen die gelben Blätter von den Bäumen und bedecken den Boden, werden die Tage kürzer und die Nächte länger, weiß jedermann, dass der Herbst eingetreten ist. Der November gilt als der schönste Monat dieser Jahreszeit, denn er ist oftmals farbenfroh und sonnig. Die Kinder spielen mit dem Laub und der Wind saust ihnen um die Ohren. Mit dem November beginnt aber auch die Vorweihnachtszeit und somit die Zeit der Feiertage und der Leckereien. Der Stutenkerl darf also auch in Ihrer Küche nicht fehlen!

Was ist ein „Stutenkerl“?

„Mama, was ist ein Stutenkerl?“, diese Frage werden in der Vorweihnachtszeit wohl einige Mütter zu hören bekommen. In manchen wird die Frage schöne Kindheitserinnerungen hervorrufen, für viele wird es ein ganz neuer Begriff sein. Die Antwort: Ein Stutenkerl ist ein Gebildbrot (Männchenform) aus süßem Hefeteig mit Rosinen und einer Tonpfeife, welches anfänglich zum Nikolaustag gebacken wurde. Je nach Region und Bundesland ist dieses Gebäck jedoch auch am Martinstag und in der gesamten Vorweihnachtszeit verbreitet. Auch der Name unterscheidet sich regional: „Stutenkerl“ heißt es zum Beispiel in Niedersachsen, „Weckmann“ in Rheinland und „Klausenmann“ in einigen Teilen Süddeutschlands.

familiäre Weihnachtszeit

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Die Geschichte um das Gebäck „Stutenkerl“

Das süße Hefegebäck in der Form eines Männchens ist nicht in allen Regionen Deutschlands bekannt und dort wo es bekannt ist, unterscheiden sich die Geschichten.
Ursprünglich geht die Männchenform auf den Bischof Nikolaus von Myra und seinen Gedenktag – den Nikolaustag am 6. Dezember – zurück. Dieser Bischof war ein großzügiger Wohltäter und so entstand zu seiner Zeit der Brauch der Weckmänner: Frisch gebacken wurden diese an die Armen verschenkt. Die zu jener Zeit gebackenen Männchen hielten jedoch einen Bischofsstab und nicht eine Tonpfeife fest. In einigen deutschen Regionen heißt es, dass der Bischofstab von den Bäckern aus Mangelgründen durch eine Tonpfeife ersetzt wurde, in anderen Gebieten heißt es, dass mit der Reformation Martin Luthers das christliche Symbol verweltlicht wurde.
Der Brauch des Beschenkens wurde folglich übernommen und entwickelte sich mit der Zeit. Demnach sollten alle Kinder am Namenstag des Nikolaus von Myra, am Nikolausabend, etwas Besonderes geschenkt bekommen – den Stutenkerl.

Bis heute wird dieser Brauch von vielen christlichen Familien fortgeführt. In einigen Regionen, wie zum Beispiel im Ruhrgebiet und im Rheinland, ist der Stutenkerl ein Gebäck, welches am Tag des Sankt Martin verschenkt wird. Mit der Zeit ist das Nikolaus-Gebäck zu einem Martinsgebäck in diesen regionalen Räumen geworden. Martin von Tours war ebenfalls ein Bischof, der an einem kalten Tag die Hälfte seines Mantels einem Bettler schenkte. Dieser Bischof wurde zum bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche um welchen ebenfalls einige Bräuche entstanden. In einigen Bundesländern wird der Gedenktag des Sankt Martin – am 11. November – mit einem Martinsumzug gefeiert, in anderen Bundesländern ist an diesem Tag das Martinssingen der Brauch. Beim Martinsumzug ziehen die Kinder singend mit Laternen durch die Straßen, dabei werden sie oftmals von einem Reiter auf einem Schimmel begleitet, welcher den heiligen St. Martin darstellt. Zum Schluss versammeln sich alle an einem großen Martinsfeuer, dort wird oft die Szene mit dem Bettler nachgestellt. Schließlich bekommen die Kinder einen Stutenkerl geschenkt. Im Gegensatz dazu ziehen die Kinder beim Martinssingen in kleinen Gruppen von Haus zu Haus und erhalten für ihren Gesang Geschenke in Form von Stutenkerlen, anderem Gebäck und Süßigkeiten.
Ob nun in Rheinland oder in Niedersachsen, ob zum Sankt Martin oder zum Nikolaustag, ob Stutenkerl oder Weckmann – setzen Sie den Brauch mit Ihren Lieben fort. Der Stutenkerl ist schnell gebacken und wird die Augen der Kinder zum Leuchten bringen!

Gebäck zu Weihnachten

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Stutenkerl – das Rezept (für 6 Stück)

Sie brauchen: 1 Würfel frische Hefe, 60g Zucker, 200ml lauwarme Milch, 500g Mehl (z.B. Typ 405), 60g weiche Butter oder Margarine, 1 Prise Salz, 1 Ei (Größe M), 1 Spritzer Zitronensaft; zum Bestreichen: 1 Eigelb und Kondensmilch; zum Dekorieren: Rosinen und Tonpfeifen.
Und so geht’s: Die Hefe und den Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Das Mehl, die weiche Butter, eine Prise Salz, das Ei und den Spritzer Zitronensaft in die Hefe-Zucker-Milch Mischung geben und sehr gut verkneten, bis ein nicht allzu fester Teig entsteht. Diesen zugedeckt für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Danach den Teig noch einmal durchkneten und auf einem flachen Untergrund ausrollen. Mit einer Form oder frei Hand sechs Stutenkerle ausstechen, diese daraufhin mit Rosinen – Augen und Knopfleiste – verzieren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Weckmänner auf dieses umlegen, weitere 15 Minuten ruhen lassen. Anschließend die Tonpfeifen anbringen und die Stutenkerle mit verquirltem Eigelb und der Kondensmilch bestreichen. Auf mittlerer Schiene bei 200° Grad etwa 20 Minuten backen bis das Gebäck goldbraun ist. Wir wünschen Guten Appetit!

Bei der Rede einen Toast aussprechen
Eine Gruppe Menschen stösst mit Weingläsern an

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Gutes Essen und Trinken gehört seit jeher zu einer gelungenen Geburtstagsfeier. Höhepunkte, an die sich alle gern erinnern, gibt es jedoch nur selten. Das ist eigentlich schade, denn der Geburtstag ist immer etwas Wichtiges im Leben eines Menschen. Eine Geburtstagsrede an das Geburtstagskind sollte deshalb im besten Fall bleibenden Eindruck hinterlassen – ganz gleich, ob die Geburtstagsrede witzig, interessant oder spannend ist. Wichtig ist allerdings, dass eine solche Geburtstagsrede zum Geburtstagskind passt. Wie Sie eine perfekte Geburtstagsrede gestalten können, möchten wir Ihnen im Folgenden erklären.

Hilfreiche Tipps für eine gelungene Geburtstagsrede

Die Geburtstagsrede richtig gliedern

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Nur wenigen Menschen ist es gegeben, eine perfekte Rede zu schreiben und zu halten. Und selbst wenn, kann diese in der Regel nicht aus dem Stegreif gehalten werden, so dass sich auch geübte Redner auf eine Geburtstagsrede vorbereiten sollten. Schon im Vorfeld können sollten Sie also folgende Tipps beachten:

  • Stellen Sie sich eine Checkliste für die Vorbereitung der Geburtstagsrede zusammen
  • Suchen Sie Themen für die Geburtstagsrede
  • Wie wollen Sie den Aufbau der Geburtstagsrede gestalten?
  • Zu welchem Zeitpunkt wollen Sie die Geburtstagsrede halten?
  • Wie wollen Sie die Geburtstagsrede halten?
  • Halten Sie eine Abwandlung von Musterreden und Redebeispielen für möglich oder wollen Sie lieber selbst eine Geburtstagsrede schreiben?

Und was können Sie in die Rede für das Geburtstagskind einbauen?
Es eignen sich:

  • Interessante Informationen aus dem Geburtsjahr des Geburtstagskindes
  • Eigenarten, Hobbys, Beruf und Vorlieben des Geburtstagskindes
  • Lustige Geschichten aus dem Leben des Geburtstagskindes
  • Gemeinsame Erlebnisse, die Sie mit dem Geburtstagskind verbinden
  • Aussicht auf die Zukunft des Geburtstagskindes
  • Zitate und Witze
  • Geburtstagstorte backen

Bereiten Sie sich optimal auf die Geburtstagsrede vor – ganz gleich, wie: Ihr Lampenfieber wird dadurch wie weggeblasen sein.

Bei der Vorbereitung der Geburtstagsrede sollen Sie sich vor allem über den Aufbau Gedanken machen. Eine gute Geburtstagsrede setzt sich aus Einleitung, Hauptteil und Schluss zusammen. Zu Beginn sollten Sie natürlich das Geburtstagskind begrüßen. Des Weiteren sollte die Geburtstagsrede direkt an das Geburtstagskind gerichtet sein, wobei Verwandte und gute Freunde mit „Du“ angesprochen werden dürfen.

Die Einleitung einer Geburtstagsrede

Die Einleitung übernimmt bei einer Geburtstagsrede die Aufgabe, zwischen Begrüßung und Hauptteil einen guten und auch passenden Übergang zu schaffen. Direkt nach der Anrede sollten Sie deutlich machen, worum es in der Rede gehen wird. Außerdem gehört in die Einleitung auch ein Dank an den Gastgeber für die Ausrichtung der Feier. Der Sinn der Einleitung ist es, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Der Hauptteil einer Geburtstagsrede

Der Hauptteil sollte das eigentliche Thema der Geburtstagsrede behandeln. Im Idealfall können Sie hier ein Thema aufgreifen, dass bereits in der Einleitung angesprochen wurde. Im Hauptteil kommt es auf eine allgemeine verständliche Sprache an. Wichtig ist, dass sich die Zuhörer nicht anstrengen müssen, um die Rede zu verstehen und zu verfolgen. Vielmehr sollen die Zuhörer die Geburtstagsrede genießen. Um dies zu erreichen, eignen sich sowohl bildhafte als auch konkrete Ausdrücke, verschachtelte Sätze sollten Sie hingegen vermeiden.

Im Mittelpunkt der Geburtstagsrede muss immer das Geburtstagskind stehen. Auch wenn das Thema frei gewählt werden kann, sollten Sie beim Verfassen der Geburtstagsrede daran denken, einen persönlichen Bezug zum Jubilar herzustellen, damit sie für ihn interessant wird. Themen, die peinlich werden könnten, sind möglichst zu vermeiden. Außerdem empfiehlt es sich, ein festes Thema zu wählen, sich dabei nicht zu lange mit Details zu befassen und nicht vom Thema abzuschweifen. In eine Geburtstagsrede dürfen aber immer persönliche Gefühle und Erfahrungen sowie eine Portion Humor hinein. So gelingt es, in eine Geburtstagsrede eine gewisse Wärme hineinzubringen.

Der Schluss einer Geburtstagsrede

Den Schluss Ihrer Geburtstagsrede dürfen und sollen Sie am besten ganz frei vortragen. Kurz und knackig sollte er sein und außerdem sollte er eine inhaltliche Verbindung zum Hauptteil aufweisen. Wichtig für den Schlussteil ist zudem, dass das Redetempo etwas verringert und die Geburtstagsrede mit der Beglückwünschung und dem Hochleben des Geburtstagskindes beendet wird.

So halten Sie die perfekte Geburtstagsrede

Sobald die Geburtstagsrede geschrieben und die Feier im vollen Gange ist, müssen Sie nur noch den optimalen Zeitpunkt für das Vortragen Ihrer Geburtstagsrede finden. Doch wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt, um eine Geburtstagsrede zu halten?

Der passende Zeitpunkt der Rede

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Meist erfolgen Geburtstagsreden als Tischreden im Verwandten- und Freundeskreis. Dabei sollten Sie unbedingt warten, bis alle Anwesenden etwas zu trinken haben. Die Geburtstagsrede sollte möglichst vor dem Essen gehalten werden, aber dann nicht zu ausschweifend sein. Nutzen kann man auch die Zeit zwischen Vor- und Hauptspeise oder Haupt- und Nachspeise. Dafür ist es aber sinnvoll, die Planung mit der Küche abzusprechen, um Unterbrechungen durch abräumende Kellner zu vermeiden. Nicht zu empfehlen ist jedoch, die Rede nach dem Essen zu halten, da dann oft schon etwas Aufbruchsstimmung herrscht und die Konzentration der Anwesenden nachlässt.
Auf eine anstehende Geburtstagsrede sollte im Übrigen nicht mit dem Klopfen von Besteck an ein Glas aufmerksam gemacht werden. Stehen Sie stattdessen einfach auf, atmen Sie tief durch und beginnen Sie mit Ihrer Rede. Eine Geburtstagsrede, die nicht vom Gastgeber kommt, sollte nicht mit einer Begrüßung der Gäste erfolgen. Diese Aufgabe obliegt allein dem Geburtstagskind. Die Rede eines Gastes beginnt also deshalb immer mit einer Ansprache an das Geburtstagskindes selbst.

Mustertexte für Geburtstagsreden

Da nicht jeder ein Händchen für das Dichten von Reden hat, finden Sie HIER einige Beispiele für Geburtstagsreden.

Gaestebuch zur hochzeit
Hochzeitsbuch mit Schleife und Herz

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Eintrag schreiben

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Es gibt Paare, die ganz alleine vor den Altar treten und sich selbst genug sind. Für andere wiederum ist die eigene Hochzeit die Party des Lebens, an der möglichst viele Verwandte und Freunde teilhaben sollen. Sind auch für Sie die Gäste auf Ihrer Hochzeit eines der schönsten Geschenke, ist es eine tolle Idee, ein Gästebuch auf der Hochzeit auszulegen. So wahren Sie die Erinnerung an all die lieben Menschen, die Ihnen zu diesem besonderen Tag die Ehre erwiesen haben. Im Folgenden haben wir einige Informationen zum Gästebuch zusammengestellt, die Ihnen zu einem einzigartigen Erinnerungsstück verhelfen könnten. Auch die Gäste vergessen wir natürlich nicht: Sie erhalten weiter unten Tipps dazu, wie sie sich im Gästebuch, das auf einer Hochzeit ausliegt, verewigen könnten.

Welches Gästebuch darf es für die Hochzeit sein?

Die Auswahl an Gästebüchern ist enorm: Es gibt sie in unzähligen Aufmachungen, Größen und Formen. Sind Sie auf der Suche nach einem Gästebuch für Ihre Hochzeit, kann diese große Auswahl durchaus problematisch sein. Schließlich macht sie es nicht leichter, eine Entscheidung zu fällen. Da hilft nur eines: Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, welche Merkmale Ihr Gästebuch für die Hochzeit unbedingt erfüllen soll. Diesbezüglich sind unter anderem das Design und die Seitenanzahl wichtige Kriterien:

  • Design des Gästebuches: In Bezug auf das Design macht sich natürlich ein Buch gut, das zur Dekoration, zum Color-Code und ggf. zum Motto Ihrer Hochzeit (oder Hochzeit Motto Black and White) passt – sprich: Zu einer Feier im Hippie-Look passt natürlich besser ein Gästebuch mit buntem, fröhlichem Einband als eines im minimalistischen Stil. Und in eine besonders edle Partydekoration fügt sich ein ausladendes Buch mit Ledereinband und in schlichter Eleganz besser ein als ein Gästebuch mit Spiralbindung.

 

  • Seitenanzahl: Wichtig ist auch, dass der Umfang des Gästebuches in etwa zu der zu erwartenden Anzahl der Einträge passt. Wählen Sie ein Gästebuch zur Hochzeit mit zu wenigen Seiten, könnten eventuell nicht alle Gäste einen Eintrag vornehmen. Weist das Buch wiederum zu viele Seiten auf, bleiben am Ende ggf. unzählige leere Seiten übrig, was ein wenig traurig wirken kann. Nehmen Sie bei der Auswahl also Bezug auf die Anzahl der Gäste und denken Sie daran, dass Paare und Familien sich sicherlich gemeinsam mit einem Eintrag im Gästebuch verewigen werden.

So machen Sie auf das Gästebuch während der Hochzeit aufmerksam!

Das Schlimmste, was einem Gästebuch auf einer Hochzeit passieren kann, ist, dass es ein unbeachtetes Dasein fristen muss. Als Hochzeitspaar wären Sie sicherlich traurig, wenn das Buch nicht gut angenommen wird und am Ende des Festes nur eins, zwei Einträge enthält. Sie müssen Ihre Gäste also auf jeden Fall auf das Gästebuch aufmerksam machen!

Dies gelingt in einem ersten Schritt schon sehr gut, indem Sie das Gästebuch auf der Hochzeit durchdacht platzieren. Es könnte auf einem entsprechenden Tischchen (am besten ein kleines Stehpult, damit es in das Blickfeld der Gäste rutscht) gelegt werden, das im Eingangsbereich zur Hochzeitslocation positioniert wird. So kommen alle Gäste beim Betreten des Saales an dem Buch vorbei und wissen schon einmal, dass es auch auf Ihrer Hochzeit ein Gästebuch gibt. Um die letzten Zweifel, was es mit dem Buch auf sich hat, aus dem Weg zu räumen, stellen Sie am besten auch ein kleines Schildchen neben dem Gästebuch auf, das Ihre Gäste aufmuntert, im Laufe des Festes einen Eintrag vorzunehmen. Ebenfalls parat stehen sollten natürlich Schreibutensilien, damit Ihre Freunde und Verwandten nicht erst auf komplizierte Art und Weise ein Schreibgerät organisieren müssen oder gar von ihrem Versuch, einen Eintrag vorzunehmen, abkommen.

Möchten Sie noch mehr auf Nummer sicher gehen, dass das Gästebuch nicht unbeachtet bleibt, könnten Sie es auch in Ihrer Ansprache erwähnen oder vertraute Personen (Trauzeugen, Freunde, Geschwister etc.) auffordern, sich im Laufe des Abends unter die Gäste zu mischen und dabei immer mal wieder auf das Buch aufmerksam zu machen. So füllt sich Ihr Gästebuch zu Ihrer Hochzeit sicherlich reichlich!

Tipps für die Gäste: So erstellen Sie einen tollen Gästebucheintrag!

In Sachen Gästebuch hat es das Brautpaar deutlich leichter als die Gäste: Das Paar wählt es zwar in der Regel aus und stellt es parat, kreativ werden müssen allerdings die Eingeladenen. Und das kann durchaus eine Herausforderung sein! Daher kommen jetzt ein paar Tipps für Hochzeitsgäste, die befürchten, angesichts der weißen Seiten im Gästebuch ins Schwitzen zu geraten:

  • Vorbereitung: Dass ein Gästebuch auf einer Hochzeit ausliegt, ist keine Seltenheit, sondern vielmehr der Regelfall. Wer das weiß, kann sich also schon zu Hause passende Worte zurechtlegen, damit er auf dem Fest nicht in langwieriges Grübeln verfallen muss. Den kleinen Text können Sie sich dann auf ein Zettelchen notieren oder im Handy speichern, sodass Sie bei Bedarf spicken können. So verringern Sie eventuell auch ein wenig das Risiko, sich zu verschreiben.

 

  • Liebe Worte: Sie können in Ihrem Gästebucheintrag zum Beispiel in die Zukunft blicken und darstellen, was Sie dem Paar für die Ehe wünschen. Emotionen sind durchaus gefragt! Beachten Sie aber bei Ihrem Eintrag, wie nah Sie dem Paar stehen: Ein zu emotionaler Eintrag in das Gästebuch anlässlich einer Hochzeit einer weit entfernten Verwandten wäre beispielsweise wohl eher unpassend.

 

  • Was schreiben die anderen? Haben Sie sich auf der Hochzeit zunächst mit Ihrem Eintrag in das Gästebuch zurückgehalten, stehen eventuell schon einige Einträge in selbigem, wenn Sie es endlich zur Hand nehmen. Sie können durchaus ein wenig in dem Buch stöbern, um sich zu inspirieren und zu vermeiden, dass Sie exakt dasselbe schreiben wie schon andere Gäste vor Ihnen. Halten Sie dabei aber möglichst nicht allzu lange den Betrieb auf.

 

  • Sprüche und Co.: Verzichten Sie am besten darauf, in einem Gästebuch für eine Hochzeit naheliegende Sinnsprüche und Ähnliches als Teil Ihres Eintrages zu nutzen: Diese sind oft schon sehr abgedroschen. Vielleicht dichten Sie im Vorfeld lieber selbst etwas? Das ist viel persönlicher!

 

  • Gemaltes: Können Sie gut zeichnen, können Sie Ihren Eintrag in ein Gästebuch, das anlässlich einer Hochzeit geführt wird, auch durch etwas Gemaltes aufwerten. Auch wenn Sie sich als Familie eintragen, ist es schön, wenn der Nachwuchs zum Beispiel ein kleines Herzchen malt und selbst unterschreibt. Verhindern Sie aber auch, dass der Nachwuchs im Eifer des Gefechtes Ihren und andere Einträge unlesbar macht.

 

  • Freude über die Einträge

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    Nicht zu lange warten! Warten Sie auf einer Hochzeit nicht allzu lange mit Ihrem Eintrag in das Gästebuch. Auf vielen Hochzeiten fließt Alkohol und wer weiß, ob Sie zu später Stunde noch genau die richtigen Worte finden und einen ordentlichen Eintrag erstellen können.

Und noch ein Hinweis: Auch wenn Sie sich selbst nicht zu den besten und kreativsten Schreibern zählen, sollten Sie nicht der Versuchung erliegen, sich um den Gästebucheintrag zu drücken. Denken Sie daran, dass ein Gästebuch zur Hochzeit einem Paar viel Freude bereiten und eine ausbleibende Beteiligung eine Enttäuschung sein kann. Also: Nehmen Sie allen Mut zusammen und verfassen Sie zumindest einen kurzen Eintrag!

Backen mit kindern
Mutter und zwei Kinder mit Backutensilien in der Küche lächeln in die Kamera

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Leuchtende Kinderaugen, ein bisschen Chaos in der Küche und viele kleine Leckermäulchen: Backen mit Kindern bringt Freude und Spaß. Kinder kneten gern Teig, stechen Plätzchen aus und schauen durch das Fenster des Backofens. Auch das Rieseln von Zucker durch die kleinen Finger oder das Durchsieben von Mehl steht bei den Knirpsen hoch im Kurs. Doch was sollte beim Backen mit Kindern beachtet werden? Was kann man mit Kindern überhaupt backen? Diese Fragen beantworten wir hier.

Kinder lernen

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Backen mit Kindern: Eine altersgerechte Förderung

Backen mit Kindern ist schon für drei- bis vierjährige kleine Bäckermeister möglich, denn Kinder haben viel Freude am Entdecken ihrer Umwelt mit Fingern und Mund. In diesem Alter ist Backen mit Kindern eine durchaus altersgerechte Förderung. Die Kinder können dabei lernen, ihre motorischen Fähigkeiten zu koordinieren, einfache Anweisungen zu befolgen und die grundlegenden Regeln in Sachen Hygiene zu verinnerlichen (z. B. Hände waschen). Ganz nebenbei können sie außerdem neue Konsistenzen durch riechen, schmecken und fühlen entdecken.

Backen mit Kindern: Darauf sollten Sie achten

Damit das Backen mit Kindern reibungslos abläuft, sollten Sie einige Tipps beherzigen. Da Kinder generell sehr ungeduldige kleine Persönlichkeiten sind, sollten schon vor dem Backen mit Kindern am besten alle benötigten Zutaten abgewogen werden. Auch das lange Stehen in der Küche ist nur selten etwas für Kinder, weshalb es sich anbietet, das Zubereiten des Teigs an den Esstisch zu verlegen. Beim Backen mit Kindern – ganz gleich, ob für den Kindergeburtstag oder ein anderes Ereignis – gilt vor allem eins: Rezepte mit hohem Zeitaufwand sollten Sie beiseite legen. Die Aufmerksamkeit ist bei Kindern nur von kurzer Dauer, weshalb die Zubereitungszeit maximal bei 15 Minuten liegen sollte. Meiden sollten Sie außerdem Rezepte mit steif geschlagenem Eiweiß (Lärm des elektrischen Rührgeräts) oder klein zu schneidenden Zutaten (Gefahrenquelle Messer). Zudem ist starke Hitze eine potenzielle Gefahr. Backen mit Kindern sollte den Kleinsten Spaß machen und nicht zum Verbotserlebnis werden. Kinder sollten auch nicht auf die Arbeitsplatte in der Küche gesetzt werden, denn die Sturzgefahr ist – auch wenn aufgepasst wird – deutlich erhöht.

Backen mit Kindern – Perfekte Rezepte

Für das Backen mit Kindern sind Rezepte, die den Kindern optisch gefallen und außerdem schmecken, perfekt. Wichtig ist, dass Kinder kleine Erfolgserlebnisse haben und selbst viel machen können. Es gibt eine Vielzahl von Backbüchern mit passenden Kinderrezepten. Der Großteil der Rezepte beschränkt sich dabei auf die typischen „Klassiker“ des Backens: Muffins und Plätzchen. Aber auch bei einfachen Kuchen und Torten können Kinder durchaus mithelfen.

Die folgenden Rezepte machen das Backen mit Kindern zu einem schönen Erlebnis in der heimischen Küche.

Kekse am Stiel

Kekse am Stiel – also Lollis aus Teig – eignen sich hervorragend für die Geburtstagsfeier eines Kindes, sind dazu ein echter Hingucker und lassen sich kinderleicht zubereiten. Es werden dabei lediglich Butterplätzchen auf Holzstäbchen gesteckt, im Ofen gebacken und anschließend bunt verziert. Während der Wartezeit, in der der Teig fest werden muss, können die Kleinen ganz in Ruhe spielen.

Zutaten für 20 Portionen (ergibt etwa eine Menge von 2 Backblechen):

  • 250 Gramm Mehl
  • 125 Gramm weiche Butter
  • 125 Gramm Zucker
  • 1 Ei
  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone
  • Holzstäbchen für „Eis am Stiel“ (z. B. aus dem Bastelladen)

Für die Verzierung: Puderzucker, Zitronensaft, Lebensmittelfarbe, Gebäckschmuck

Zubereitung: Aus allen Zutaten wird ein Teig geknetet, in Frischhaltefolie gewickelt und zum Festwerden für zwei Stunden in den Kühlschrank gestellt. Der Backofen wird auf 175 °C vorgeheizt und zwei Backbleche mit Backpapier ausgelegt. Anschließend wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nicht zu dünn (etwa fünf Millimeter) ausgerollt und mit einfachen Formen (z. B. Sterne, Kreise) ausgestochen. Danach wird mit einem spitzen dünnen Messer ein Loch in jeden Keks gestochen und das Holzstäbchen bis zur Mitte hineingesteckt. Die Lollis werden nun auf das Backblech gelegt, in den Backofen geschoben und für etwa 20 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen kommt der Schritt, den die Kinder vermutlich am meisten mögen werden: die Verzierung. Für diese wird Puderzucker mit etwas Zitronensaft und einem Tropfen Lebensmittelfarbe zu einem schönen Zuckerguss verrührt. Nach Wunsch werden die Lollis damit bestrichen und anschließend mit Gebäckschmuck (z. B. Liebesperlen, bunte Zuckerstreusel) dekoriert.

Zubereitungszeit: 25 Minuten
Backzeit: ca. 20 Minuten
Ruhezeit: 2 Stunden (im Kühlschrank)

Schlosskuchen

Für den Schlosskuchen kann jeder runde Kuchen nach Belieben verwendet werden. Dieser wird nach Rezept gebacken (z. B. Rührkuchen).
Des Weiteren wird ein Frosting-Rezept nach Wunsch (Rezepte sind im Internet in den vielfältigsten Variationen zu finden) benötigt. Um ein Schloss zu kreieren, benötigen Sie außerdem 4 Eistüten und Gebäckschmuck zum Verzieren.

Sobald der Kuchen fertig gebacken und abgekühlt ist, werden die Eistüten verkehrt herum in den Kuchen gesteckt und alles mit dem vorher zubereiteten Frosting bestrichen. Aus zwei Butterkeksen kann ein Tor zurechtgeschnitten und vorn an den Kuchen geklebt werden. Mit Gebäckschmuck (z. B. Liebesperlen, bunte Streusel) oder auch Süßigkeiten wie Schokolinsen kann der Kuchen verziert werden. Während der Backzeit des Kuchens und der Zubereitung des Frostings können die Kinder spielen. Anschließend helfen Sie bei der Verzierung und im Handumdrehen ist ein außergewöhnlicher Geburtstagskuchen ohne großen Aufwand entstanden.

Zubereitungszeit (nach dem Backen): ca. 30 Minuten

Marmor-Muffins

Marmorierte Muffins sind der Klassiker im Miniformat. Schnell und kinderleicht sind sie zubereitet. Das besondere Etwas: Geschmolzene Schokolade sorgt dafür, dass der Teig besonders saftig wird.

Backwaren

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Zutaten für 12 Muffins:

  • 60 Gramm Zartbitter-Schokolade
  • 200 Gramm weiche Butter oder Margarine
  • 170 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 mittelgroße Eier
  • 120 Gramm Sahne (Alternative: Milch)
  • 250 Gramm Mehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1,5 Esslöffel Kakaopulver

 

Der Ofen wird auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizt, die Schokolade klein gehackt und im heißen Wasserbad geschmolzen. Die Butter wird schaumig gerührt und nach und nach wird der Zucker eingerieselt. Nacheinander werden die Eier einzeln gut untergerührt, bis eine helle schaumige Masse entsteht. Salz und Sahne werde nun zugegeben und zum Schluss das mit dem Backpulver vermischte Mehl untergerührt. Der Teig wird nun auf zwei Schüsseln aufgeteilt und unter die eine Hälfte wird die geschmolzene Schokolade und der Backkakao gerührt. Nun wird das Muffinblech mit Papier- oder Silikonförmchen ausgelegt und in jedes Förmchen etwas heller Teig und der Schokoladenteig gerührt. Um eine Marmorierung entstehen zu lassen, kann eine Gabel durch beide Teige gezogen werden. Nach einer Backzeit von etwa 25 Minuten werden die Muffins mit Puderzucker bestäubt oder mit Kuvertüre überzogen.

Backzeit: 25 Minuten

Hochzeitsrede
Bräutigam hält eine Rede und liest vom Blatt ab

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Viele Brautpaare wünschen sich, dass nahestehende Personen auf ihrer Hochzeit eine herzerwärmende Hochzeitsrede halten. Doch wer kommt als Redner überhaupt infrage, wie lassen sich gleich mehrere Hochzeitsreden in den Ablauf des Festes integrieren, ohne dass es langweilig wird, was gehört in eine Hochzeitsrede und wie können Redner ihr Lampenfieber in den Griff bekommen? Fragen über Fragen, auf die Sie in diesem Artikel Antworten erhalten!

nachdenkliche Frau

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Wer kann eine Hochzeitsrede halten?

Als Redner kommen auf einer Hochzeit gleich mehrere Personen infrage. Zum einen hält häufig das Brautpaar selbst eine kleine Ansprache, in deren Zuge zum Beispiel auch die Gäste begrüßt werden und die Freude über das gemeinsame Fest zum Ausdruck gebracht wird. Die Eltern von Braut und Bräutigam möchten mitunter auch gerne eine Hochzeitsrede halten: Bei einer solchen Rede geht es dann oft darum, dem Hochzeitspaar sehr persönlich viel Glück für die Ehe zu wünschen und vielleicht auch ein wenig in die Vergangenheit zurückzublicken – in die Zeit, die Braut und Bräutigam als Kinder noch getrennt voneinander im Schoße der jeweiligen Familie verbracht haben. Eine Hochzeitsrede, die ein Elternteil von Braut oder Bräutigam hält, kann sehr rührend sein, da die Hochzeit eines Kindes oft auch einen gewissen Abschied von der bisherigen Familie markiert.

Nicht selten ergreift auch der Trauzeuge und/oder die Trauzeugin auf einer Hochzeit kurz das Wort. Auch bei einer solchen Hochzeitsrede ergibt sich die Gelegenheit, einen Blick zurück (Jahre der Freundschaft, Kennenlernen des Hochzeitspaares etc.) und einen nach vorne (glückliche Ehe der Frischvermählten, anhaltende Begleitung durch Freunde) zu werfen. Da Trauzeugen häufig in einem ähnlichen und somit noch recht jungen Alter wie die Brautleute sind, kann eine solche Hochzeitsrede auch durchaus lustige Passagen aufweisen. Neben dem Brautpaar, den Eltern und den Trauzeugen kommen je nach individueller Lebenslage auch andere Personen als Redner infrage: etwa besonders nahestehende andere Verwandte oder Freunde.

Es ist durchaus nicht unüblich, dass das Hochzeitspaar einige Zeit vor der Feier Eltern, Trauzeugen oder andere Personen fragt, ob diese eine Hochzeitsrede halten möchten. Diese Aufforderung wird häufig als besondere Ehre betrachtet, sodass Mutter, Vater, Trauzeugen und Co. gerne dem Wunsch des Brautpaares entsprechen. Natürlich gibt es aber auch solche Personen, die ungerne Reden schwingen: Dies sollte das Hochzeitspaar akzeptieren.

Wie lassen sich mehrere Hochzeitsreden in das Fest integrieren?

Wie Sie oben erfahren haben, kann es eine ganze Reihe von Personen geben, die auf einer Hochzeit persönliche Worte an das Brautpaar und die Hochzeitsgesellschaft richten möchten. Ist für eine Hochzeit nicht nur eine Hochzeitsrede geplant, sondern stehen gleich mehrere an, gilt es in besonderem Maße, diese gut in den Ablauf der Feierlichkeiten zu integrieren. Eher vermieden werden sollte dabei, dass viele Reden direkt aufeinanderfolgen: Die Zuhörer könnten dann schnell ermüden und wären vielleicht nicht in der Lage, die Aufmerksamkeit aufzubringen, welche die Hochzeitsreden eigentlich verdient haben. Auch wenn das Büfett schon verführerisch duftet, die Gäste aber erst noch einer langen Hochzeitsrede lauschen müssen, stellt sich schnell Ungeduld ein.

Das Brautpaar sollte die Reden also am besten bewusst und geschickt in den Ablauf der Feierlichkeiten integrieren und auch eine ungefähre Vorgabe zur Dauer geben. Sie selbst könnten zum Beispiel eine kurze (!) Ansprache vor dem Essen halten. Gibt es ein Menü, könnten in der Zeit zwischen den Gängen andere Personen das Wort ergreifen. Natürlich gibt es aber auch schon zuvor mehrere gute Gelegenheiten, einzelnen Hochzeitsreden eine Bühne zu bieten. Zu spät ansetzen sollte man die „Auftritte“ der Redner allerdings nicht: Mitunter leiden diese vor ihrer Hochzeitsrede etwas unter ihrem Lampenfieber und möchten sich ab einem gewissen Punkt der Feier auch etwas entspannen können.

Was gehört in eine Hochzeitsrede und was nicht?

Eine tolle Hochzeitsrede rührt das Herz und zeugt gleichzeitig vielleicht auch von ein wenig Humor, sodass sie die Zuhörer fesselt und gut unterhält. Immer wenn es um Emotionen und Humor geht, kommt allerdings schnell die Frage auf, wie weit man gehen darf. Da eine Hochzeitsrede sich üblicherweise an viele Ohren und nicht nur an die des Brautpaares richtet, bedarf es bei ihrer Erstellung und ihrem Vortrag viel Feingefühl. Auf keinen Fall sollten Anekdoten in ihr enthalten sein, die Braut, Bräutigam oder einem Gast peinlich sein könnten. Auch von verdeckten Spitzen gegen das Brautpaar, gegen die Gäste oder Abwesende ist natürlich abzusehen – dabei kann auch Ironie manchmal problematisch sein, da eventuell nicht alle Zuhörer wissen, wie sie die Aussagen des Redners zu werten haben. Am besten geht der Redner seine Hochzeitsrede im Vorfeld mit einer vertrauten Person durch, die das Hochzeitspaar ebenfalls kennt. So lässt sich ggf. noch ein wenig an der Rede feilen. Für das Brautpaar selbst sollte der Inhalt des Vortrages aber selbstverständlich eine Überraschung sein.

Bei der Erstellung einer Hochzeitsrede gilt es zudem, offene und liebe Worte zu finden. Trauzeugen könnten beispielsweise ihren positiven Blick auf die Beziehung des Brautpaares schildern und in ihrer Rede begründen, warum ihrer Meinung nach beide Partner wie füreinander geschaffen sind. Bräutigam- und Brauteltern blicken in einer Hochzeitsrede – wie oben schon angedeutet – häufig auf etwas zurück und bringen durch ihre Worte die Liebe zu ihrem Kind zum Ausdruck. Dabei sollten sie aber auf keinen Fall vergessen, auch den Partner ihres Kindes zu würdigen und ihn mit herzlichen Worten in ihre Familie aufzunehmen. Schließlich geht es bei einer Hochzeit immer um zwei Menschen die sich ein Eheversprechen geben.

Wie bekommt man das Lampenfieber in den Griff?

Nervösität

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Das Reden vor vielen Menschen ist nicht jedermanns Ding. Und selbst, wer sich überwinden kann, leidet doch oft

ein bisschen unter Lampenfieber. Das ist völlig normal und nicht tragisch. Damit das Lampenfieber allerdings keine allzu unangenehmen Ausmaße annimmt, sollte der Redner ggf. im Vorfeld etwas gegensteuern. Sehr hilfreich ist es natürlich, wenn der Redner seine Hochzeitsrede im Vorfeld geübt hat: Kennt er seine Rede gut, gewinnt er Vertrauen und reduziert vielleicht auch das Risiko, ins Stammeln zu geraten. Spickzettel dürfen durchaus als Gedankenstütze dienen. Vom kompletten Ablesen der Rede ist aber eher abzuraten, da dies wenig lebendig und etwas steif wirken könnte. Und noch ein Tipp: Als Redner sollte man sich, solange der Vortrag noch nicht gehalten ist, mit dem Alkohol etwas zurückhalten. Ein Gläschen Sekt mag zwar beflügeln, bei manchen Personen führt es aber auch dazu, dass sie schneller den Faden verlieren.

Wer wirklich ungerne vor vielen Menschen spricht, aber dennoch dem Hochzeitspaar mit einer Hochzeitsrede eine Freude machen möchte, könnte sich auch Unterstützung suchen: Wie wäre es etwa damit, dass sich die beiden Trauzeugen zusammentun und gemeinsam eine Hochzeitsrede halten? Dabei könnten sie sich nach ein paar Sätzen immer wieder abwechseln, sodass stets einer kurz durchschnaufen und seine Gedanken neu ordnen kann. Zudem ist es oft schon eine große Hilfe, wenn man nicht alleine vor einem großen Publikum stehen muss. So oder so: Alle, die eine Hochzeitsrede halten möchten, sollten daran denken, warum sie dies tun – nämlich aus Liebe und Zuneigung zu dem Hochzeitspaar, das sie hierfür ausgewählt hat! So ist dem Redner eine wohlwollende Zuhörerschaft schon so gut wie sicher! Allein dieser Gedanke kann motivieren und das Lampenfieber zumindest etwas im Bann halten.

Strumpfband: Verspieltes Brautaccessoire mit Tradition - Artikel öffnen
Braut zieht das Strumpfband an

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Im alltäglichen Leben spielt es heutzutage wohl kaum noch eine Rolle, zur Hochzeit möchten aber viele Bräute nicht darauf verzichten: Die Rede ist von dem Strumpfband! Je nach Geschmack der Brautleute ist dieses ein verheißungsvoller Hingucker für die Hochzeitsnacht oder aber ein verspieltes Brautaccessoire, das schon auf der Hochzeitsfeier für Aufsehen sorgen kann. Erfahren Sie im Folgenden, wie ein Strumpfband zur Hochzeit getragen wird, welche Hochzeitsbräuche sich um selbiges ranken und warum es eine tolle Idee sein könnte, selbst eines zu nähen.

 

Wie wird das Strumpfband zur Hochzeit getragen?

Hochzeit

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Das Hochzeitskleid und auch alle übrigen Accessoires – inklusive Strumpfband – sind gekauft und warten auf ihren großen Einsatz? Super – vielleicht stellen Sie sich aber nun die Frage, wie Sie das Strumpfband überhaupt tragen sollen. Schließlich findet dieses Accessoire heute fast nur noch zur Hochzeit seinen Einsatz, weshalb Bräute zunächst etwas ratlos sein könnten. Aber keine Sorge: So kompliziert ist das Ganze natürlich auch wieder nicht. Das Strumpfband wird nur an einem Bein getragen, und zwar am Oberschenkel. Dadurch, dass es nur ein Bein ziert, wird schon ersichtlich, dass es eigentlich keine wirkliche Aufgabe mehr hat, sondern lediglich ein Schmuck ist. Passen sollte das Strumpfband allerdings schon: Am Oberschenkel ist es zwar derart platziert, dass nur der stolze Bräutigam es später entdecken sollte. Dieser Überraschungseffekt könnte aber natürlich durch ein rutschendes Strumpfband vereitelt werden, was zudem auch noch etwas peinlich sein könnte.

Bleibt noch die Frage, welches Bein vom Strumpfband geschmückt werden soll. Hierzu könnte es durchaus unterschiedliche Ansichten geben: Manche sagen, dass es an das linke Bein gehöre, anderen wiederum ist es ziemlich egal, an welchem Bein das Schmuckstück landet. Am besten erscheint es ohnehin, dass jede Braut, die nicht zum Aberglauben neigt, diesbezüglich eine eigene Entscheidung fällt: Schließlich muss sie sich mit dem doch sicherlich recht ungewohnten Accessoire während der gesamten Hochzeit wohlfühlen. Übrigens: Wer sich schon einmal nach einem Strumpfband umgesehen hat, wird festgestellt haben, dass es viele Modelle gibt, die teilweise oder gar gänzlich in einem zarten Blau gehalten sind. Dies ist natürlich kein Zufall: Vielmehr soll das Blau die Treue und weitere positive Eigenschaften der Braut bzw. der zukünftigen Ehe versinnbildlichen. Sich für ein blaues Strumpfband zu entscheiden, hat dabei auch den Vorteil, dass sich so der Brauch, die Braut solle etwas Neues, etwas Altes, etwas Geliehenes und etwas Blaues zur Hochzeit tragen, gut umsetzen lässt. Schließlich wäre ein sichtbares Accessoire in der Farbe Blau wohl nicht nach dem Geschmack vieler Bräute, während das Strumpfband (erst einmal) schön im Verborgenen bleibt.

Hochzeitsbrauch Nummer 1: Ein Strumpfband versteigern

Hochzeitsspiele und Hochzeitsbräuche gefallen zwar nicht jedem. Kennen sollte man die zwei Hochzeitsbräuche, die in enger Verbindung mit dem Strumpfband stehen, als Braut und Bräutigam – zumindest für den Fall der Fälle – aber schon. Beginnen wir also mit der traditionellen Versteigerung des Strumpfbandes. Sinn und Zweck dieses Brauches ist es, Braut und Bräutigam zusätzliches Geld zukommen zu lassen. Das Strumpfband ist natürlich der begehrte Gegenstand der Auktion, auf den – sicherlich vor allem die geladenen männlichen Gäste – fleißig bieten sollen. Witzig – und ganz nebenbei auch lohnenswert – kann die Versteigerung des Schmuckstückes natürlich werden, wenn sich ein regelrechter Bieterstreit entwickelt. Braut und Bräutigam sollten es sich aber gut überlegen, ob sie diesem Brauch auf ihrer Hochzeit Raum bieten möchten: Das Strumpfband geht natürlich an seinen neuen Besitzer über und steht somit nicht mehr in der Hochzeitsnacht als Überraschung für den Bräutigam zur Verfügung. Aber vielleicht zeigt sich der siegreiche Bieter auch von seiner höflichen Seite und gibt das Strumpfband der Braut diskret wieder zurück? Die Versteigerung ist schließlich in der Regel nicht so ernst gemeint, wie es erscheint, und soll einfach eine Möglichkeit für Gäste darstellen, dem Brautpaar ein zusätzliches Geschenk zu machen.

Hochzeitsbrauch Nummer 2: Strumpfband werfen

Nicht unbedingt lukrativ, aber ebenfalls amüsant kann der zweite Brauch sein, der mit dem Strumpfband in Zusammenhang gebracht wird. Hierbei handelt es sich um das Werfen des Strumpfbandes. Doch wer wirft es überhaupt und welche Symbolkraft soll dieser Akt haben? Ganz einfach: Bei diesem Brauch wird der Bräutigam aufgefordert, seiner Braut das Strumpfband abzunehmen. Da dies meist vor der versammelten Hochzeitsgesellschaft geschehen soll, kann dieser Brauch dem Brautpaar allerdings auch schnell etwas peinlich werden – erst recht, wenn der Bräutigam bei der „Strumpfbanderoberung“ nicht seine Hände, sondern nur seinen Mund benutzen darf. Also Vorsicht: Wem so etwas unangenehm sein könnte, sollte sich nicht überreden lassen. Nachdem der Bräutigam das Strumpfband an sich genommen hat, versammeln sich die Junggesellen und der Bräutigam wirft das Band – ähnlich wie die Braut ihren Brautstrauß – in die Gruppe der Unverheirateten. Der Herr, der das Strumpfband fängt, ist laut Brauch auch derjenige, der als Nächstes vor den Altar treten wird.

Tipp: Strumpfband selbst nähen

Selber nähen

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Auf die Idee, ein Hochzeitskleid selbst zu nähen, werden wohl die wenigsten Bräute, Trauzeuginnen oder Angehörigen der Brautleute kommen – es sei denn, sie sind selbst grandiose (Hobby-) Schneider. Ein Strumpfband hingegen ist ein recht einfaches modisches Accessoire, das sich auch schon mit weniger Geschick mit einer Nähmaschine selbst herstellen lässt. Alles, was man hierzu benötigt, ist im Wesentlichen ein Streifen Spitze sowie Satinbänder nach Geschmack, ein Gummiband und einen Nähfaden. Wer seine Kreation noch zusätzlich aufhübschen möchte, kann natürlich noch mit weiteren dekorierenden Elementen arbeiten: etwa mit kleinen Perlen oder kleinen Schmuckanhängern. Nur zu schwer sollte das gesamte Band natürlich nicht werden: Ansonsten könnte es schnell seinen Halt am Oberschenkel verlieren.

Wer sein Strumpfband selbst näht, hat die Möglichkeit, eines zu entwerfen, das im Idealfall voll und ganz dem eigenen Geschmack und hoffentlich auch demjenigen des Bräutigams entspricht. Dabei lässt sich auch der Stil des Hochzeitskleides berücksichtigen, sodass alles schön zueinanderpasst. Ein Unikat ist ein selbst genähtes Strumpfband auf jeden Fall! Vielleicht ist es daher ja auch ein schönes Geschenk, das zum Beispiel die Trauzeugin der Braut machen könnte? Dann sollte die Trauzeugin allerdings schnell sein: Manche Braut ist vor der Hochzeit schließlich so richtig in Shopping-Laune und wird sicherlich auch bald ein Strumpfband auswählen wollen.

Junge mit zahnluecke
Lächelnder Junge mit Zahnlücke hält einen Zahn an einem Bindfaden in die Höhe

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Von der Zahnfee haben Sie sicherlich schon einmal gehört. Richtig! Bei dem kleinen Wesen handelt es sich um ein nettes Geschöpf, das sich in der Nacht in die Kinderzimmer schlafender Kinder schleicht. Dort holt die Zahnfee die ausgefallenen Milchzähne der Kids ab, welche diese extra für die Zahnfee bereitgelegt haben. Da die Zahnfee großzügig ist, hinterlässt sich im Austausch ein kleines Geschenk für das Kind. Die Geschichte von der Zahnfee ist nicht nur sehr niedlich und regt die Fantasie kleiner Kinder an, sondern kann auch aus pädagogischer Sicht einen Nutzen bringen. Welcher dies ist und wie Sie für Ihre Kinder die Zahnfee spielen können, erfahren Sie jetzt!

Was Kinder durch die Zahnfee lernen könnten

Die Geschichte von der Zahnfee kann für Kinder gleich in mehrfacher Hinsicht lehrreich sein. Zunächst einmal könnte die Zahnfee manch ängstliches Kind beruhigen. Der Verlust der ersten Zähne ist schließlich ein Ereignis, welches durchaus etwas erschreckend sein kann: Kurz vor dem Ausfallen eines Milchzahnes wackelt dieser oftmals bedächtig im Mund des Kindes, stört und ziept mitunter auch etwas, vielleicht fließt sogar ein Tröpfchen Blut. Gibt es eine Zahnfee, welche für dieses „Leiden“ entschädigt, fällt es schon sehr viel leichter, selbiges in Kauf zu nehmen. Zudem erfahren Kinder durch die Geschichte von der Zahnfee, dass es allen Kindern in ihrem Alter wie ihnen ergeht (die Zahnfee braucht ja mehrere „Lieferanten“), und somit kein Grund zur Besorgnis besteht.

Kind schläft

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Darüber hinaus können Sie als Eltern mit dem Erzählen der Zahnfee-Geschichte eventuell auch das Verantwortungsbewusstsein Ihres Sprösslings schulen. Ihr Familienzuwachs wird sich möglicherweise bewusst darüber sein, dass Zähne etwas Wichtiges und Wertvolles sind. Warum sollte sich die Zahnfee sonst sogar für die ausgefallenen Milchzähne spendabel zeigen? Wer weiß, dass Zähne wertvoll sind, lässt sich vielleicht auch besser davon überzeugen, die Zahnpflege gewissenhaft zu betreiben – und dies könnte bei den morgendlichen und abendlichen Diskussionen über das Zähneputzen für die argumentierenden Eltern doch durchaus eine willkommene Hilfe sein. Und wer weiß: Vielleicht beschützt die Zahnfee Ihren Nachwuchs ja auch bei den nächsten Zahnarztbesuchen?

Verantwortungsbewusstsein kann durch den Brauch, eine Zahnfee im Kinderzimmer auftauchen zu lassen, übrigens auch noch auf einem anderen Wege ins Spiel kommen. Erhalten die lieben Kleinen für einen ausgefallenen Milchzahn ein paar Münzen, ist dies eine perfekte Gelegenheit, den Umgang mit Geld zu erproben – erst recht, wenn das bisherige Taschengeld hierfür noch nicht genügend Raum geboten hat.

Tipps, die Sie zur perfekten Zahnfee machen

Schade, dass es die Zahnfee nicht wirklich gibt. So müssen Sie als Eltern aktiv werden, wenn Sie durch diese Geschichte mehr Magie in das Leben Ihrer Kinder bringen möchten. Damit Sie in der Rolle der Zahnfee voll und ganz aufgehen, gleichzeitig aber Ihre Kinder keinen Verdacht schöpfen, dass Sie hinter dem ganzen Zauber stecken, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt:

  • Seien Sie vorbereitet! Wichtig ist natürlich zuerst einmal, dass Ihr Kind die Geschichte von der Zahnfee kennt – am besten, bevor sich der erste Milchzahn verabschiedet. So ist Ihr Nachwuchs vielleicht weniger beunruhigt, wenn der erste Wackelzahn auftaucht, und schon voll der Freude über das zu erwartende Geschenk. Aber wann beginnt überhaupt der Zahnwechsel? Zur Zeit der Einschulung, also mit etwa sechs bis sieben Jahren sollte dies der Fall sein. Abgeschlossen ist der Zahnwechsel erst mit etwa elf bis zwölf Jahren – zu diesem Zeitpunkt hat die Zahnfee aber sehr wahrscheinlich schon ausgedient, da nun für Ihre Kinder anderes wichtiger wird als Märchen.

    Geld unterm Kopfkissen

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  • Wo soll der Milchzahn abgelegt werden? Damit der Milchzahn von der Zahnfee abgeholt werden kann, muss Ihr Kind diesen natürlich gewissenhaft parat legen. Hierbei gibt es zwei traditionelle Optionen: Der Milchzahn landet entweder unter dem Kopfkissen oder auf dem Nachtisch neben dem Bett. Überlegen Sie aber genau, welche Variante Sie Ihrem Kind vorschlagen: Liegt der Milchzahn unter dem Kopfkissen, könnte es schwer für Sie als Zahnfee sein, den Zahn in der Nacht unbemerkt zu entwenden und ihn gegen ein Geschenk auszutauschen. Da macht es Ihnen die Nachtischvariante schon um einiges leichter.
  • Welches Geschenk gibt es? Klassischerweise bezahlt die Zahnfee wie wir alle mit Geld. Natürlich können Sie sich aber auch für ein anderes kleines Geschenk oder eine Karte entscheiden. Denken Sie daran, dass es aber wirklich ein kleines Geschenk sein sollte – egal, ob die Wahl auf ein Geld- oder ein Sachgeschenk fällt. Das Milchgebiss weist nämlich insgesamt 20 Zähnen auf und Ihr Kind muss es ja nicht alleine durch den Zahnwechsel zu ungeahnten Reichtum schaffen.
  • Wie lange halten Sie das Märchen am Laufen? Sie können natürlich ganz individuell entscheiden, ob die Zahnfee lediglich einmal kommt – nämlich beim ersten ausgefallenen Milchzahn – oder ob sie auch danach noch alle weiteren Zähnchen einsammeln soll. Machen Sie die Entscheidung, wie lange Sie im letzteren Fall am Ball bleiben, auch davon abhängig, wie lange Ihr Kind Spaß an dem Märchen von der Zahnfee Ob Ihr Nachwuchs Ihnen die Geschichte abkauft, ist übrigens ein ganz anderes Thema: Eltern und ihre Kinder können auch Spaß an offensichtlich erfundenen Geschichten haben!

Alternativen zur Zahnfee

Sie glauben nicht so recht daran, dass die Geschichte von der Zahnfee auf Ihren Nachwuchs beeindruckend und spannend wirkt? Kein Problem! Natürlich können Sie auch auf anderem Wege sowohl die Ängstlichkeit vor dem Zahnwechsel in den Griff bekommen und das Verantwortungsbewusstsein Ihres Sprösslings schulen als auch für Freude und Abwechslung in der „harten Zeit“ des Zahnwechsels sorgen.

Falls sich Ihr Kind vor dem Zahnwechsel fürchtet, könnten Sie etwa auf kindgerechte Erklärungen setzen: Verdeutlichen Sie, dass bei allen Kindern früher oder später die Milchzähne ausfallen und dass dies kein Drama, sondern etwas ganz Besonderes ist – nämlich ein Zeichen dafür, dass Ihr Kind immer erwachsener wird. „Groß“ und erwachsen wollen Kinder nämlich in aller Regel sehr gerne sein! Damit lässt sich eventuell auch gleich das Verantwortungsbewusstsein Ihres Kindes ankurbeln: Wer erwachsen wird, möchte sich schließlich auch nicht mehr wie ein Baby verhalten! Und dass Zähne wichtig sind, wird auch ohne Zahnfee deutlich – etwa dann, wenn Sie Ihrem Kind immer wieder erklären, dass die neuen Zähne nun ein Leben lang halten und daher gut gepflegt werden müssen.

Auch eine Portion Humor schadet nicht, wenn Sie Ihrem Kind die Angst vor Wackelzähnen nehmen möchten: Lassen Sie Ihr Kind zum Beispiel für ein freches Foto mit Zahnlücke posieren und hängen Sie dieses tolle Foto in Ihrer Wohnung auf. Beim nächsten Wackelzahn kann das Betrachten des lustigen Fotos helfen, das Ganze gelassener anzugehen. Oder erzählen Sie spannende Geschichten, wie Sie Ihre Milchzähne verloren haben – aber bitte keine gruseligen. Auch das sorgt für Ablenkung und für den Gedanken „Das schaffe ich schon“!

Eine schöne Idee ist es zudem, die ausgefallenen Milchzähne gemeinsam mit dem Nachwuchs in einem hübschen Döschen zu sammeln. So schaffen Sie Erinnerungen und verdeutlichen wiederum, dass der Zahnwechsel etwas Tolles und nichts Beängstigendes ist und Zähne wichtig sind. Sammeln Sie die Milchzähne ruhig auch dann, wenn Sie das Märchen mit der Zahnfee anwenden: Ihr Nachwuchs wird sich über das Zahndöschen, das es dann natürlich erst später zu Gesicht bekommt, sicherlich freuen.

 

 

Die Sitzordnung für eine Hochzeit durchdenken und planen - Artikel öffnen
Festliche Tischdekoration

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Es ist eine Detailfrage, die allerdings einiges zum Erfolg einer wunderbaren Hochzeitsfeier beitragen kann: Wie sollen die Gäste im Festsaal platziert werden? Die Antwort auf diese Frage hängt natürlich von Ihren eigenen Vorlieben und dem ab, was Sie erreichen möchten. Doch über die eigenen Präferenzen und Ziele muss man sich auch erst einmal klar werden. Informieren Sie sich also in diesem Artikel darüber, was überhaupt für eine ausgeklügelte Sitzordnung auf einer Hochzeit spricht, welche klassischen und spielerischen Varianten es gibt, wie Sie Fauxpas vermeiden und Ihre Gäste gekonnt auf die Sitzordnung bei einer Hochzeit aufmerksam machen!

Was spricht für, was gegen eine Sitzordnung auf der Hochzeit?

Kaum sind die Hochzeitskarten verschickt, schon muss man sich Gedanken über eine Sitzordnung machen. Vielleicht sind Sie sich noch unsicher, ob Sie überhaupt eine Sitzordnung auf Ihrer Hochzeit vorgeben möchten? Bei der Entscheidungsfindung könnte es Ihnen helfen, einen Blick auf die Vor- und Nachteile einer Sitzordnung zu werfen. Zu den Vorteilen zählt vor allem, dass eine Sitzordnung Ihnen die Chance bietet, auf vieles Einfluss zu nehmen: Platzieren Sie etwa Gäste an einem gemeinsamen Tisch, die gut zueinanderpassen, langweilt sich sicherlich niemand während des Essens und es gibt viel Gesprächsstoff. Ergo kann eine Sitzordnung auf einer Hochzeit auch verhindern, dass Leute in unmittelbarer Nähe zueinander sitzen müssen, die sich nicht ganz grün sind.

Zudem könnte die Sitzordnung auch die Organisation des Festes erleichtern und diesem einen noch persönlicheren Touch verleihen. Bei einem Hochzeitsmenü am Tisch etwa könnten die Kellner vorab informiert werden, an welchen Plätzen Vegetarier oder Veganer sitzen, und so gleich ohne viel Suchen und Fragen die passenden Gerichte bringen. Setzt sich einfach jeder dorthin, wo er möchte, wird dies schon schwieriger. Für den persönlichen Touch kann eine Sitzordnung sorgen, indem Sie die Gastgeschenke an den Plätzen der Gäste bereits mit deren Namen verzieren. Wer freut sich nicht, wenn er seinen Namen liest und damit herzlich an seinem Platz begrüßt wird?

Gegen eine Sitzordnung auf einer Hochzeit spricht im Grunde nur eines: Manch ein Gast könnte sich von ihr etwas eingeschränkt fühlen und die vorgegebene Platzverteilung eventuell als etwas spießig oder nicht in seinem Sinne empfinden. Da bei einer Hochzeitsfeier nach dem Essen in der Regel allerdings Bewegung in die Gästeschar kommt, wird es zumindest sicherlich dann Gelegenheiten geben, sich auch einmal an einen anderen Tisch zu setzen und so mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.

Hochzeitstisch

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Klassische Sitzordnungen auf der Hochzeit

Je nach den räumlichen Gegebenheiten werden Sie eine Sitzordnung für einzelne Tische oder aber für eine wie auch immer geartete zusammenhängende Festtafel erstellen müssen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich lediglich auf einzelne Tische, sie können in abgewandelter Form aber natürlich auch auf die Sitzordnung für eine lange Tafel übertragen werden.

Traditionen bei der Sitzordnung für eine Hochzeit betreffen vor allem den Tisch, an dem Braut und Bräutigam Platz nehmen werden. Es ist unter anderem üblich, dass an diesem Tisch auch die Eltern und die Großeltern beider Partner sitzen. Auch andere nahestehende Personen wie die Trauzeugen können bei der klassischen Variante einen Platz am Brauttisch einnehmen. Wie die einzelnen Personen konkret am Brauttisch sitzen, kann sich unterscheiden: Mitunter sitzen die Trauzeugen neben dem Brautpaar oder aber die Eltern. Letztere Variante ist wohl der wirkliche Klassiker, bei dem zudem zu beachten ist, dass neben der Braut der Vater des Bräutigams und neben dem Bräutigam die Mutter der Braut sitzt.

An den übrigen Tischen lässt sich eine Sitzordnung ebenfalls klassisch angehen: eventuell, indem an einem Tisch Verwandte sitzen, am nächsten Freunde der Braut, am übernächsten Freunde des Bräutigams usw. Dabei werden aber klassischerweise natürlich keine Pärchen getrennt. Vergessen Sie nicht, dass Sie die beschriebenen Traditionen natürlich nicht zwingend umsetzen müssen. Sie als Brautpaar können natürlich selbst entscheiden, ob Sie nicht für etwas mehr Abwechslung sorgen – etwa mit der spielerischen Variante, die Sie im Folgenden kennenlernen.

Spielerisch die Sitzordnung für die Hochzeit aufpeppen

Spielerisch darf es bei einer Sitzordnung auf einer Hochzeit vor allem dann zugehen, wenn es um die Gäste geht, die nicht am Brauttisch sitzen werden. Das Brautpaar selbst sollte schließlich immer den Mittelpunkt einnehmen und mit seinen Liebsten an einem Tisch sitzen. Platzieren Sie die übrigen Gäste so, dass ebenfalls nur solche Personen zusammensitzen, die miteinander verwandt sind oder die sich einfach so schon gut kennen, durchmischt sich die Gästeschar allerdings leider nicht sehr gut und es besteht die Gefahr, dass jedes Grüppchen unter sich bleibt. Um dies zu umgehen, könnten Sie die Sitzordnung auf Ihrer Hochzeit folgendermaßen umgestalten: Denken Sie sich für jeden Tisch ein Thema aus, das auf einer Gemeinsamkeit der Gäste beruht, die dort platziert werden. Setzen Sie zum Beispiel an einen Tisch Tierfreunde, an einen anderen Sportbegeisterte oder Eltern mit Babys im ersten Jahr, und so weiter und so fort. Die Gäste kennen sich eventuell noch gar nicht und müssen dann im Laufe des Abends herausfinden, was sie verbindet. So gibt es von vornherein eine Menge ungewöhnlichen Gesprächsstoff an jedem Tisch. Da es allerdings recht kompliziert sein kann, diese Sitzordnung auf einer Hochzeit umzusetzen, sollten Sie sich auch kompromissbereit zeigen: Pärchen sollten auch bei dieser Sitzordnung nicht getrennt werden und so sollten Sie eventuell die Gäste darüber informieren, dass die gesuchte Gemeinsamkeit möglicherweise nur einen des Duos betrifft. Mitraten muss und kann aber natürlich jeder!

Hochzeitsgäste

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Fauxpas beim Erstellen der Sitzordnung vermeiden

Natürlich lassen sich auch bei der Planung einer Sitzordnung für eine Hochzeit eine Menge Fehler begehen, welche im schlimmsten Fall die gute Stimmung auf der Feier gefährden. Wie Sie drei sehr wesentliche Fehler vermeiden, erfahren Sie jetzt:

  • Keine Gäste benachteiligen: Auf mancher Hochzeit gibt es Gäste, die es noch gerade so auf die Gästeliste geschafft haben. Das Brautpaar hat vielleicht nicht allzu viel mit diesen Gästen zu tun, wollte aber dennoch an seinem großen Tag nicht auf sie verzichten. Lassen Sie solche Gäste auf keinen Fall durch die Sitzordnung auf der Hochzeit spüren, dass sie nicht zu Ihren Lieblingsgästen zählen – richten Sie etwa keinen Tisch mit Gästen ein, die beim Planen der Sitzordnung irgendwie übrig geblieben sind. Integrieren Sie diese Gäste hingegen am besten an den übrigen Tischen, sodass kein offensichtlich erkennbarer Katzentisch entsteht.
  • Gäste ohne Begleitung integrieren: Auch Gäste ohne Begleitung – seien sie nun Singles oder nicht – sind mitunter schwer in die Sitzordnung auf einer Hochzeit zu integrieren. Begehen Sie hier ebenfalls nicht den Fehler, einen „Restetisch“ einzuplanen: Die Gäste, die hier Platz nehmen müssen, könnten sich gebrandmarkt fühlen. Setzen Sie auch hier besser auf eine gute Verteilung auf die übrigen Tische – am besten, indem Sie jeweils ein paar Personen ohne Begleitung an die übrigen Tische mit Pärchen setzen. So fühlt sich niemand total verloren.
  • Abneigungen kennen: Machen Sie sich schlau, welche Abneigungen Ihre Gäste aufweisen! Ältere Leute beispielsweise sollten natürlich nicht unbedingt an einer zugigen oder besonders lauten Stelle des Saales sitzen. Überlegen Sie zudem, welche Gäste sich nicht grün sein könnten, und platzieren Sie nicht unbedingt den begeisterten Vegetarier neben dem Metzger, nicht den Ex-Mann Ihrer Tante neben deren neuem Lover und nicht den Freund, der mit Kindern nichts anfangen kann, inmitten von Kids.

Wie auf die Sitzordnung bei der Hochzeit aufmerksam machen?

Schön ist es, wenn an jedem Platz liebevoll gestaltete Platzkärtchen mit den Namen der Gäste auf selbige warten. Eventuell stellen Sie sogar ein kleines Gastgeschenk dazu? Da es auf mancher Hochzeit allerdings sehr viele Plätze gibt, ist es mitunter etwas mühsam, wenn die Gäste ihren Platz selbst finden und in diesem Zuge von Tisch zu Tisch wandern und die vielen Namensschildchen studieren müssen. Informieren Sie über die Sitzordnung auf Ihrer Hochzeit also am besten auch vor dem Saal – etwa mit einem Plakat, auf dem alle Tische und Namen verzeichnet sind. So wissen die Gäste beim Betreten des Saales zumindest schon einmal, in welche Richtung sie sich halten müssen, um ihren Platz zu finden. Wer es lieber etwas kreativer mag, kann natürlich aus der Platzsuche auch ein Spiel machen. Dies hat zudem den Vorteil, dass sich die Gäste ein wenig die Zeit vertreiben können, während das Brautpaar noch mit anderen Dingen beschäftigt ist.